Schalten Sie alle elektrischen Geräte aus
Halten Sie Kerzen, Streichhölzer und eine Taschenlampe bereit.
Wenn der Strom wieder da ist, schalten Sie benötigte Geräte nach und nach ein (Gefahr der Netzüberlastung).
Ihr Notfalltreffpunkt im Kanton Freiburg
Für den Fall, dass Ihre Gemeinde von einer Katastrophe oder Notlage betroffen ist, erhalten Sie am Notfalltreffpunkt wichtige Informationen zur Situation vor Ort. Benötigen Sie Hilfe oder können Sie selbst Hilfe anbieten, so dient der Notfalltreffpunkt als Drehscheibe.
Jede Gemeinde im Kanton Freiburg verfügt über mindestens einen Notfalltreffpunkt. Jeder Notfalltreffpunkt ist mit einem POLYCOM Funkgerät ausgerüstet für die Alarmierung der Notfall- und Blaulichtorganisationen.
Zu welchem Zeitpunkt die Notfalltreffpunkte in Betrieb sind, hängt von der lokalen Gefährdung ab und kann regional unterschiedlich sein. Sie erhalten die entsprechenden Informationen via Radio oder Alertswiss. Die Information wird auch durch Ihre Gemeinde verbreitet.
Informationen zur Kartennutzung
Geben Sie im Suchfeld (mit dem Lupensymbol, am linken Bildrand) die Adresse ein, von welcher aus Sie den Notfalltreffpunkt aufsuchen möchten. Wenn nach Eingabe kein Notfalltreffpunkt im Kartenausschnitt erscheint, zoomen Sie etwas heraus (mit dem blauen Minus-Symbol). Bei Anklicken der orangen Pfeile wird deren Standort-Adresse eingeblendet.
Halten Sie Kerzen, Streichhölzer und eine Taschenlampe bereit.
Wenn der Strom wieder da ist, schalten Sie benötigte Geräte nach und nach ein (Gefahr der Netzüberlastung).
Rufen Sie die Notrufnummern nur in Notfällen an und vermeiden Sie unnötige Anrufe (Gefahr der Netzüberlastung).
Hören Sie Radio (SRG), um sich zu informieren.
Halten Sie dafür ein batteriebetriebenes Radio bereit.
Tragen Sie warme Kleidung. Diese hilft, den Ausfall der Heizung zu kompensieren.
Wenn Sie einen Holzofen haben, halten Sie Holz, Briketts oder Kohle auf Vorrat.
Legen Sie Vorräte an (Minimum Wasser und Lebensmittel).
Konsumieren Sie zuerst Nahrungsmittel aus dem Kühlschrank und Tiefkühler, bevor Sie ungekühlt haltbare Vorräte anbrechen.
Mit Campingkocher (mitsamt Reserve-Gaskartusche) können Sie auch ohne Strom Essen zubereiten.
Treffen Sie Vorkehrungen, um pflegebedürftige Angehörige für einige Zeit selbst pflegen zu können. Halten Sie Medikamente für eine Woche auf Vorrat.
Halten Sie etwas Bargeld in kleinen Scheinen zuhause. Ohne Strom funktionieren auch Bancomaten und Bezahlsysteme nicht.
Stromausfälle können die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung beeinträchtigen. Bei längeren Ausfällen sollten Sie Wasser in allen verfügbaren grösseren Gefässen sammeln (z. B. Badewanne). Dieses kann z. B. zur Toilettenspülung verwendet werden. Achtung: nicht zu viel Abwasser produzieren, da die Kanalisation überlaufen kann.
Wenn Sie Hilfe benötigen oder sich über die Lage informieren wollen, suchen Sie den nächstgelegenen Notfalltreffpunkt auf.
Im Ereignisfall markiert eine Fahne den Standort. Die Umgebung wird mit Wegweisern ausgeschildert. Häufig befinden sich Notfalltreffpunkte in öffentlichen Gebäuden wie Gemeindehäusern, Schulhäusern, Turn- oder Mehrzweckhallen.
Ruhe bewahren.
Eine Person geht zum Notfalltreffpunkt und meldet den Unfall:
Wer meldet?
Wo ist es passiert?
Was ist passiert?
Wie viele Verletzte?
Weitere Gefahren?
Sicherung des Unfallorts (eigene Sicherheit beachten).
Verunglückte aus dem Gefahrenbereich bringen.
Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sind allenfalls lebensrettende Massnahmen zu treffen.
Ruhe bewahren.
Eine Person geht zum Notfalltreffpunkt und meldet den Brand:
Wer meldet?
Wo brennt es (inkl. Stockwerk)?
Was brennt?
Selbstschutz / Menschen retten.
Gefahrenbereich verlassen.
Keine Aufzüge benutzen.
Verqualmte Räume verlassen.
Türen und Fenster schliessen (nicht abschliessen).
Erste Hilfe bei Verletzten leisten.
Kleinbrand bekämpfen (eigene Sicherheit beachten).
Machen Sie sich frühzeitig mit der Handhabung von Feuerlöscher, Löschdecke und Wasserlöschposten vertraut. (Wo sind diese im Haus? Bedienungsanleitung lesen!)
Im Ereignisfall markiert eine Fahne den Standort. Die Umgebung wird mit Wegweisern ausgeschildert. Häufig befinden sich Notfalltreffpunkte in öffentlichen Gebäuden wie Gemeindehäusern, Schulhäusern, Turn- oder Mehrzweckhallen.